©stephanie rothenburg-unz 2012

spiti nisida aigina

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1972 baute mein Vater Max Unz (1894 - 1985) das Haus "Spiti Nisida" auf der Insel Aigina [Inselkarte] im Saronischen Golf. Es steht an der Nordküste der Insel, Piräus und die Küste von Attika liegen ca. 12 Seemeilen gegenüber. Die Insel ist sehr gut in 75 bis 45 Minuten mit Fährschiffen und Flying Dolphins von Piräus aus zu erreichen.


Spiti Nisida, Foto SRU
[Spiti Nisida]


Aigina ist in Griechenland berühmt für seine Pistazien. Für die ungewöhnlich grüne Landschaft sorgen ausser den Olivenhainen und Pistazienplantagen große alte Pinienwälder, die rund um die Uhr von der Feuerwehr bewacht werden, damit keine unbedacht weggeworfene Zigarette eine Katastrophe auslöst.
Die Insel verliert zunehmend ihren landwirtschaftlichen Charakter und entwickelt sich - leider - zu einem Vorort Athens. In den letzten Jahren wurden Unmengen von Appartmenthäusern gebaut. Die Gesetze des öffentlichen Zugangs zum Meer werden oft nicht mehr befolgt, Küstenabschnitte wurden ungestraft "privatisiert". Touristen besuchen vor allem den berühmten Tempel der Aphaia, dessen Marmorskulpturen in der Glyptothek am Königsplatz in München ausgestellt sind.
Der Hafen der Inselhauptstadt Aigina ist ein beliebtes Ziel für Segler, die von hier aus Richtung Peleponnes und die argosaronischen Häfen von Poros, Methana, Hydra, nach Sounion oder Korinth weitersegeln. Sie geniessen die Cafés und das geschäftige Treiben im Hafen.

Hafenausfahrt Hydra, Foto SRU
[Ausfahrt Hafen Hydra, 25 Seemeilen entfernt von Aegina]


Aphaia-Tempel, Foto Ursula Priess
[Aphaia-Tempel, Aigina]
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